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Willkommen zum Newsletter!
Liebe Freund*innen und Bekannte unseres Vereins,

mit unserem Newsletter möchten wir Sie monatlich über unsere Initiativen, spannenden Veranstaltungen sowie die Aktivitäten unserer Partner*innen auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihre Teilnahme an unseren Aktivitäten.
Noch wenige Plätze frei: Saale-Expedition mit Aqua-Check am 01.05.

Am Sonntag stechen wir mit der Make Science Halle wieder in die Saale. Ab 11 Uhr können interessierte Flussforscher:innen oder solche, die es werden wollen, wieder an Bord kommen und mit unseren Gewässerexpertinnen Marie-Ann und Sarah die Sauberkeit der Saale untersuchen.

Zu Gast haben wir unseren Förderer, die SUNK Umweltstiftung. Es geht nach Brachwitz zum beliebten Saalekiez, auf dem Rückweg werden gekescherte Fänge aus dem Fluss unter das Okular ge­nommen und inspiziert. Für Hungrige gibt es an Bord Leckereien mit Alge.

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Weitere Veranstaltungen auf der Make Science Halle:

AQUA-Check sucht weitere Bürgerforscher:innen. Probenabgabe jetzt auch Samstags möglich

Unser Bürgerforschungsprojekt "AQUA-Check – wie sauber ist die Saale?" kann noch engagierte Mitforscher:innen gebrauchen, die regelmäßig Proben an ausgewählten Stellen am Fluss entnehmen und unseren Expertinnen zur Analyse bringen. Über einen Zeitraum von zunächst einem Jahr möchten wir mit Euch schauen, wie gut der Ruf der Saale tatsächlich in punkto Sauberkeit, Badequalität etc. ist.

Willkommen im Club der Flussforscher:innen!

Informationen gibt Euch gern Sarah Kaufhold telefonisch (0345 78282412), per Mail (kaufhold@science2public.com) oder kommt einfach zu den Offenen Bordtüren am Donnerstag ab 17 Uhr oder neu auch Samstags ab 11 Uhr bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Euch!

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Vom Sight Seeing zum Science Seeing: Expert:innen und Kreative zur Mitgestaltung von neuen Wissenschaftstouren durch Halle (Saale) gesucht!

Das Projekt „Nachgefragt! Science-Seeing-Touren durch Wissenschaftsstädte“ ist unser neues Projekt im aktuellen Wissenschaftsjahr als eins von 17 geförderten Projekten.

Die Idee: aus über 13.000 Fragen von Bürger:innen, die im BMBF-Wissenschaftsjahr eingereicht wurden, werden spannende Fragen aufgegriffen und Antworten und Lösungsvorschläge dazu in so genannten „Science-Seeing-Touren“ im Stadtraum verortet. Es entstehen analoge und digitale Stadtrundgänge, die Wissenschaft und wissenschaftliche Erkenntnisse vermitteln und gleichzeitig den Bezug zum Lebensalltag und Stadtraum herstellen. In Halle an der Saale stehen dabei die Themenfelder Universum sowie Umwelt und Klima im Fokus der Touren.

Wir suchen Expert:innen!
… die sich für ausgewählte Fragen als fachliche Antwort- und Lösungsgeber:innen zur Verfügung stellen und gemeinsam mit engagierten kreativen Bewohner:innen aus Halle mit uns Stationen im Stadtraum für die Science Seeing Touren mit entwickeln möchten.

Anmeldung zu folgenden Terminen:
In sog. „Antwort-Kreativ-Werkstätten“ stehen dabei am 24.5. von 15-18 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Planetarium Fragen zum Themenfeld „Universum“, am 14.6. gleiche Uhrzeit auf unserem Schiff Make Science Halle Fragen zu „Umwelt, Klima“ im Fokus, die wir kreativ zu Wissens- und Experimentierorten in Halle entwickeln möchten.

Für Rückfragen wenden Sie sich gern an Ilka Bickmann (0345 78282412, Email bickmann@science2public.com).

Wir freuen uns auf engagierte Mitgestalter:innen, die mit uns Halle als Wissenschaftsstadt für die Bevölkerung und Besucher:innen mit entwickeln möchten.

Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr: https://www.wissenschaftsjahr.de/2022/

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Girls, Girls, Girls …. Über 20 interessierte Mädchen am Girlsday auf der Make Science Halle auf den Spuren der Botanikerin und Künstlerin Anna Atkins

Am 28.4. war wieder der jährliche Zukunftstag für Mädchen. Ziel dieser langjährigen Initiative Girlsday ist es, Mädchen mit naturwissenschaftlichen und technischen Berufen in Kontakt zu bringen, um mögliche spannende neue Berufsfelder mit Zukunftsperspektiven aufzufächern.

Sarah Kaufhold hatte sich dazu ein besonderes Programm an Bord der Make Science Halle überlegt, dass für die über 20 Mädchen auf große Begeisterung stieß: Sie wandelten auf den Spuren der Botanikerin, Illustratorin und Fotografiepionierin Anna Atkins. Bei einer kleinen Exkursion in der Umgebung wurden Blumen und Pflanzen gesammelt, die Funde wissenschaftlich korrekt bestimmt und ein ganz altes Fotografieverfahren ausprobiert, das Frau Atkins bereits im 19. Jahrhundert perfektioniert hat und das noch heute großen Spaß macht. Mit Hilfe der sog. Cyanotypie konnten ganz einfach wunderschöne Pflanzenmuster zu Papier gebracht werden.

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Kulinarische Bürgerforschung 3. Teil: Multi-Kulti – über den Tellerrand geschaut am 10.05.

Die spannende kulinarische Bürgerforschung als „Essensreise in die Zukunft“ gemeinsam von Studierenden in Zusammenarbeit mit den Themenjahren und uns läuft in die 3. Runde. Am 10.5. dürfen sich die 12 Proband:innen wieder an die Dinnertafel an Bord setzen und sich Zukunftsmenüs der besonderen Art widmen.

Dieses Mal stehen andere Kulturen und deren für uns ungewöhnliche, gegebenenfalls auch zunächst befremdliche Essgewohnheiten. Die Reihe unter dem Motto „Ekel, Essen, Emissionen“ möchte als Citizen Science Projekt untersuchen, ob bzw. wie sich unsere Einstellung ändern kann, Nahrungsmittel zu essen, die das Klima verbessern könnten, uns aber zunächst befremdlich bis eklig vorkommen. Bsp. Insekten…
Wir erwarten gespannt die Ergebnisse.

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Kohlenstoff neu denken! 27.4. neue Ausgabe des C4 – CarbonCycleCultureClub aus Zschornewitz

In Kooperation mit dem Forum Rathenau e.V. ging unser Streaming-Dream-Team Lucien und Yannik wieder mit Kamera und Technik in das ehemals größten Braunkohlekraftwerk der Welt in Zschornewitz. Die diesjährige Diskussionsrunde des sog. C4 – CarbonCycleCultureClub – ging mit Fachexpert:innen wie Prof. Ulrich Blum, Deutsches Lithium-Institut, Andreas Heilmann, GP Papenburg Entsorgung Ost, Matthias Hoger, Geschäftsführer der Veolia Klärschlammverwertung den sogenannten „Sekundärrohstoffen“ auf die Spur.

So entstehen in den Verbrennungsprozessen in Braun­kohle­kraftwerken bspw. Gips und Flugasche, die als Zement-Zuschlagstoff eingesetzt werden. Im Hochofen entstehen bei der Verhüttung von Stahl als Nebenerzeugnisse Sande und Schlacken. Wie können solche „Nebenprodukte“ sinnvoll verwertet werden?

Hier geht es zu Mediathek und Mitschnitt der Debatte.

Der C4 findet monatlich als hybrides Event aus Zschornewitz statt. Informationen zu den bisherigen und Teilnahmemöglichkeit an den nächsten Events finden Sie auf der Website www.forum-rathenau.de.

Weitere Infos
Save The Dates:
  • 12.6. 11 Uhr nächste Saaleexpedition im Rahmen „Langer Tag der Stadtnatur“
  • 15.-19.6. SILBERSALZ Festival auch mit uns im gesamten Stadtraum Halle (Saale) – Programm in Kürze
  • 24.5. 15-18 Uhr Kreativwerkstatt „Universum“ zur Mitgestaltung der science seeing Touren
  • 14.6. 15-18 Uhr Kreativwerkstatt „Klima, Umwelt“ zur Mitgestaltung der science seeing Touren 
Aus der Newsletter-Redaktion
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