Zwei Tage, elf Stunden Programm in fast 40 Sessions – mit einer riesigen Themenvielfalt erörterte die 3. KI & Wir* Convention am 26. und 27. November 2021 die Frage „(Wie) Können wir Künstliche Intelligenz lernen?“.
Die vom halleschen Verein science2public koordinierte Veranstaltung brachte dabei Akteur*innen aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und durchschnittlich 150 Teilnehmer*innen aus der breiten Bevölkerung auf einer virtuellen Plattform zusammen. Die Convention setzte damit neue Impulse für einen kompetenten Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Alltag.
Am Wochenende des 18. und 19.09.2021 fand von 10:00 bis 17:00 Uhr die Science & Maker Convention im Rahmen des 4. großen SILBERSALZ Festivals 2021 in der Passage13 statt.
SILBERSALZ wird als mehrtägiges internationales Science & Media Festival von der Robert Bosch Stiftung gefördert. Die Passage 13 und ihre ganzjährige Jugendarbeit ist ein Teilbereich dieser Förderung und gibt uns die Möglichkeit, Aktivitäten rund um Wissen/schaftsvermittlung in Halle-Neustadt zu initiieren und zu etablieren.
Unsere Make Science Halle ist als Deutschlands erstes Bürgerforschungsschiff und auf dem Weg zum „PrimaKlimaKutter“ als eins von 12 Projekten für den großen Preis Planet Hero Award der Zurich Gruppe Deutschland nominiert worden!
Verliehen wird dieser für die besten und wirkungsvollsten Projekte und Initiativen zum Umwelt- und Klimaschutz. Der Planet Hero Award zeichnet dazu Engagements aus, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane (oder Flüsse) zu schützen.
Die Verleihungsveranstaltung fand am 17.11.2021 LIVE in Köln statt und wurde auf YouTube übertragen.
Über unsere Initiative:
Wir haben unsere Make Science Halle als 1. Bürgerforschungsschiff Deutschlands auf die Saale gebracht, um Forscher*innen und interessierten Bürger*innen gemeinsame Forschung zum Leben in und am Wasser zu ermöglichen. Denn nur gemeinsam an einem Strang gezogen, mit Forschung und Technologie sowie den möglichst vielen ökologischen Fußabdrücken der Menschen, erreichen wir spätestens 2045 den Green Deal mit 100% Klimaneutralität. Auf unserem ehemaligen Fahrgastschiff werden dazu insbesondere neue Wege für 100% Klimaneutralität 2045 gemeinsam mit sechs Hochschulen „in einem Boot“ entwickelt, simuliert, erprobt und in die Umsetzung gebracht. Unser Schiff soll dazu schnellst möglichst vom fossilen Diesel auf erneuerbare Energien umgebaut werden. Damit wäre die Make Science Halle das 1. upgecycelte Motorschiff mit Zero CO2-Emmission und Best-Practise-Modell für secondhand Mobility auf dem Wasser.
Hinter der Make Science Halle steht eine großartige Crew unseres Vereins und ein innovativer Forschungsverbund von sechs Hochschulen & Wissenschaftseinrichtungen, Kommunen und Kulturbetrieben, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Forschenden, Innovator*innen aus Technologie & Wissenschaft und engagierten Beteiligten aus der Zivil- und Stadtgesellschaft befördern.
Weitere Informationen zur Make Science Halle finden Sie unter: ms-halle.science
Hören Sie in den neuesten Podcast von HalleZero rein. In dieser Folge im Gespräch über Deutschlands erstes Bürgerforschungsschiff, der Make Science Halle, mit Lisa Chmarra und Simon Grambau.
„Ein Schiff, ausgestattet mit viel moderner Technik und liebevoller fachkundiger Anleitung, so könnte man das zusammenfassen, was an der Saalepromenade seit etwa einem Jahr angeboten wird. Egal ob Kind oder Erwachsener, jeder ist eingeladen, seinen Fragen zu Flüssen wie z.B. der Saale ganz unkompliziert mit wissenschaftlichen Methoden nachzugehen. Dafür stehen hier u.a. verschiedene Mikroskope, Versuchsaufbauten und ein 3D-Drucker zur Verfügung. Als “Blaue Bioökonomie” wird die Forschungssphäre bezeichnet, die man hier erkunden kann. Auf dem Bürgerforschungsschiff MS Make Science Halle.“ – HalleZero
Im Rahmen der „Langen Wochen der Nachhaltigkeit“ in Halle (Saale) fand am Samstag, 18. September, von 15 bis 18 Uhr der Zukunftsmarkt „Bauen und Wohnen“ statt. 2050 werden etwa 80 Prozent der Menschen weltweit in Städten leben.
Wie viel Platz braucht ein Mensch? Wie bleibt Wohnen für alle bezahlbar? Welche Alternativen gibt es zu energie- und flächenintensiven Einfamilienhaussiedlungen? Und wie lassen sich gleichwertige Lebensverhältnisse für Stadt und Land schaffen?
Der Zukunftsmarkt stellte sowohl soziale Wohnprojekte als auch Best Practice Beispiele des ökologischen Bauens vor. Im Anschluss des Marktes gab es von 18 bis 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltig Bauen. Dabei wurde die Frage diskutiert, wie der Wandel zum zukunftsfähigen Bauen und Wohnen im Spannungsfeld zwischen Klimawandel, kommunalen Zwängen, politischen Rahmenbedingungen und den Hürden der praktischen Umsetzung gelingen kann.
Als Podiumsgäste vertreten waren: – Andreas Rietz, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung – Sabine Drees, Deutscher Städtetag – Dr. Christine Fuhrmann, BTU Cottbus/Senftenberg und HS Anhalt – Peter Frießleben, Architekt in Halle (Saale) – Dr. Franziska Knoll, GOL(E)M Halle (Saale) – René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Stadt Halle (Saale) – Anna von Gruenewaldt, mohio e.V.
Die Veranstaltung wurde von Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V., moderiert. Weitere Informationen unter: https://wegeindiezukunft.com/
Kultur und Kunst in allen Stadtteilen, überwiegend unter freiem Himmel, in kleinen Formaten, mit regionalen Künstler*innen und mit einer Fülle ganz unterschiedlicher Angebote – das ist Sommer im Quartier. Ob Konzert, Tanz, Poetry Slam, Rapworkshop Theaterabend, Lesung, Film, Ausstellungsprojekt oder das Angebot, bei Workshop oder Performance selbst aktiv zu werden – mit Sommer im Quartier kommt die Kultur an Orte in der ganzen Stadt. Das Programm läuft vom 16. Juli bis zum 31. Oktober.
Halophytenbank am Riveufer
Auch am Anleger der Make Science Halle findet sich ein Veranstaltungsort, unsere Halophytenbank. Schauen Sie gerne bei einer der nächsten Veranstaltungen vorbei und lassen sich von der Bord-Crew der mit Algenleckereien versorgen.
23. September 2021, 17 Uhr Anleger 5, Saalepromenade
Musik an der Halophyten-Bank
Pünktlich zu offenen Bordtür verzaubert Enrico Zaruba im Rahmen von Sommer im Quartier Zuschauer*innen an der Halophythen-Bank vor der Make Science Halle mit musikalischen Klängen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://sommerimquartier.de/events/event/?event=1346&subevent=2#8
23. September 2021, 18 Uhr Anleger 5, Saalepromenade
Musik an der Halophyten-Bank
Pünktlich zu offenen Bordtür verzaubert Enrico Zaruba im Rahmen von Sommer im Quartier Zuschauer*innen an der Halophythen-Bank vor der Make Science Halle mit musikalischen Klängen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://sommerimquartier.de/events/event/?event=1346&subevent=2#8
30. September 2021, 18 Uhr Anleger 5, Saalepromenade
Musik an der Halophyten-Bank
Pünktlich zu offenen Bordtür verzaubert Anna Maria Zinke und Band im Rahmen von Sommer im Quartier Zuschauer*innen an der Halophythen-Bank vor der Make Science Halle mit musikalischen Klängen.
„5 vor 12 – Talk am Bauzaun“: So lautet die neue Gesprächsreihe von science2public an der halleschen Open-Air-Bauzaunausstellung „Bioökonomie findet Stadt“, die in der Bornknechtstraße/Ecke Hallorenring stattfindet.
Einmal im Monat werden Expert*innen verschiedener Fachrichtungen vor Ort gemeinsam darüber diskutieren, wie sich bioökonomisches Bauen in Halle (Saale) verwirklichen lässt. Den Auftakt machte am Dienstag, den 13. Juli, um 11 Uhr die Landschaftsarchitektin Dr. Christine Fuhrmann, Daniel Zwick vom Dienstleistungszentrum Klimaschutz der Stadt Halle (Saale) und Heike Bose, Regionalmanagerin Energieprojekt von der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. Es moderiert Ilka Bickmann, Vorstand von science2pulic.
Die Veranstaltungsreihe ist Teil der Bauzaunausstellung „Bioökonomie findet Stadt“, die als Verbundprojekt der beiden Vereine proWissen (Potsdam) und science2public (Halle) als eins von 16 neuen Projekten im Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird und seit Mai in neun Wissenschaftsstädten Deutschlands zu sehen ist.
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