Formate
Science2public – Wissenschaft mit allen Sinnen begreifen
Wissenschaft braucht für eine gelungene Kommunikation neue, andere Wege und Formen der Interaktion. Wissenschaft mit allen Sinnen erlebbar machen, Treffpunkte, besondere Events, kreative Programme zu gestalten, die Erfahrungswelten zusammenführen, und einen ganz neuen, verblüffenden Dialog mit der (nicht-akademischen) Öffentlichkeit ermöglichen, ist ein wesentliches Aktionsfeld unseres Vereins.
Dazu führen wir eigene Projekte durch oder unterstützen unsere Partner in Konzeption, Duchführung und Umsetzung bei
– Fachkongressen, -Tagungen, -Veranstaltungen
– Messeauftritten
– Wissenschaftsfestivals, lange Nächte – und Tage – der Wissenschaft
– Zukunftstagen und -Zukunftskonferenzen
– Wettbewerben
– Ausstellungen
– Spezial: Schulveranstaltungen (Schülerlabore)
Dazu setzen wir interdisziplinäre, kreative Elemente und Bausteine ein aus den Bereichen:
– science + art: Die Zusammenführung von Kunst und Naturwissenschaft, d.h. ästhetische Visualisierung von Wissenschaft
– science + multimedia: Die Vermittlung von Wissenschaft über neue multimediale Interpretationen
– science + music: Musik als programmatisches Element und Ergänzung wissenschaftlicher Vorträge und Präsentationen, wie z.B. die Show „Vivaldi goes Chemistry“
– science + food: Zusammen essen ist ein wesentlicher Bestandteil einer jeden Veranstaltung – warum nicht Wissenschaft zum Bestandteil des Caterings oder Empfangs machen, wie z.B. über Show-Cookery-Events aus der „molekularen Küche“, kochen mit Stickstoff, einer Weinprobe mit Präsentation „the physics of vine“ o.ä.?
– science + fashion: Kleidung kann nicht nur schön, sondern auch ganz schön intelligent sein. Eine Modeschau der besonderen Art, vorgestellt im Rahmen der Tagung nano4women, zeigt die vielfältigen neuen Produktions- und Anwendungsformen von Textilien.
– science + fiction: Fiktion und Wissenschaft liegen bekanntlich eng beiander, befruchten einander, sei es im Rahmen der schon legendären „Science Fiction Literatur“, sei es im Rahmen des Booms neuer Wissenschafts-Thriller wie Schätzings „Der Schwarm“. Autorenlesungen, Filmvorführungen geben neue Impulse für den Dialog zwischen breitem Publikum und Wissenschaft
Wissenschaft interaktiv – durch Einsatz neuer Medien
Wissenschaft im persönlichen Kontakt auf Veranstaltungen kennen- und erleben zu lernen, ist eine Art der Interaktion. Um Erlebnisräume zu schaffen, die Wissenschaft auch zu Hause, für sich selbst begreifbar machen, hat sich vor allem der Einsatz neuer Medien bewährt, da der Nutzende die Informationen mit unterschiedlichen Sinnesorganen aufnimmt. Informationen können so besser „gespeichert“ werden, wenn sie über möglichst viele „Kanäle“ vermittelt werden.
Der interaktive Aspekt von Multimedia, d.h. der Digitalisierung und Zusammenführung von umfangreichen Informationen, Ton, Bild, Film ermöglicht daher einem eher wissenschaftlich ungeschulten Publikum eine individuell zugeschnittene Wissensvermittlung sowie die erfahrungsorientierte Aufnahme von Inhalten.
Ein Anliegen der science2public ist es daher, Wissenschaft und Multimedia zusammenzuführen und in Kooperationsprojekten neue Wege der effizienten Wissenschafts-Vermittlung zu gestalten und die Dokumentation und Verbreitung wissenschaftlicher Fachbeiträge und Projekte durch Konzeption und Erstellung neuer digitaler Produktionsformen zu begleiten.
Wie kommt Wissenschaft in eine – schnelllebige – Öffentlichkeit?
Welche Zielgruppen werden mit welchen Botschaften erreicht?
Welche Strategien sind für welche Zielgruppen erfolgsversprechend, und wie können sie umgesetzt werden?
Um Wissen und das nötige Verständnis für wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln, bieten wir Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen und Organisationen kompetente Beratung und Unterstützung in ihrer Öffentlichkeitsarbeit an. Unser Ziel ist es, Kompetenz zu vermitteln und zukünftig sowie weiterhin erfolgreich Wissenschaftskommunikation zu betreiben. Und in der gemeinsamen Arbeit mehr voneinander erfahren und lernen.
In der strategischen Zusammenarbeit gehen wir prozessorientiert vor:
In der Analyse werden gemeinsam mit unseren Projektpartnern Ziel und Zielgruppen festgelegt. Auf dieser Grundlage entsteht ein strategisches Kommunikationskonzeptes und entprechendem Maßnahmeplan. Zielgruppenspezifische Kommunikationsinstrumente und -kanäle werden identifiziert und unterstützende Kooperationen, Finanzierungsmöglichkeiten, Netzwerke, Initiativen geprüft
Die Umsetzungsphase beinhaltet die Erstellung von Pressetexten, Broschüren, Fachpublikationen, Newsletter, Interviews. Medienkontakte und gezielte Medienkooperationen werden hergestellt. Medien-Trainings und Dialogveranstaltungen im Bereich Wissenschaftskommunikation. In der abschließenden. Evaluation und Dokumentation werden der durchgeführten Maßnahmen auf ihre Effektivität geprüft und zukünftige Erfolgsfaktoren festgelegt.
Ein Anliegen von science2public ist es, Wissenschaft und Multimedia zusammenzuführen und in Kooperationsprojekten neue Wege der effizienten Wissenschafts-Vermittlung zu gestalten und Projekte durch Konzeption und Erstellung neuer digitaler Produktionsformen zu begleiten.