Navigieren / suchen

Wissenschaftsjahr 2023 – Mars findet Stadt

Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum –
Der Rote Planet „MARS“ des UK-Künstlers Luke Jerram reist ab Mai durch 9 Städte Deutschlands

Im Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum schickt das Bundesministerium für Bildung und Forschung Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen auf eine Reise an die Grenzen des menschlichen Vorstellungsvermögens.
In 18 Projekten in ganz Deutschland lässt sich die Faszination des Weltraums erleben und in den Austausch mit Wissenschaft und Forschung treten.

Das Projekt „Mars findet Stadt“ unter der Leitung des Hallenser Vereins science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation bringt den Roten Planeten zu uns auf die Erde: Mit 7 Metern Durchmesser, bedruckt mit Originalfotografien der NASA reist er als Werk des britischen Künstlers Luke Jerram ab Mai auf der Umlaufbahn durch 9 Wissenschaftsstädte in Deutschland: Vom 13.5.- 30.5. wird die Wanderausstellung in Halle an der Saale eröffnet. Im Anschluss geht es für den Gastplaneten über Siegen (1.-20.6.), Karlsruhe (23.-25.6.), Bochum (27.6.-13.7.), Regensburg (15.-31.7.), in den Norden nach Oldenburg (1.-21.8.), Bremen (23.8.-15.9.) weiter nach Potsdam (16.9.-9.10.) und Bielefeld (10.10.-31.10.). Jede der 9 Städte als Teil des sog. Strategiekreises Wissenschaft in der Stadt – SK WISTA gestaltet ein vielfältiges Begleitprogramm rund um Mars findet Stadt:

Der Mars auf Deutschland-Tournee

Foto: Luke Jerram

Der Besuch des bekannten ESA-Astronauten Dr. Thomas Reiter in Siegen und der Mars-Simulatorin Dr. Christiane Heinicke in Halle an der Saale, das mehrtägige große Wissenschaftsfestival EFFEKTE rund um den Mars in Karlsruhe, Planetenweg in Bochum, Experimente für Jung und Alt in Regensburg, Science Slams in Oldenburg, Marserkundungs-Touren mit Laufrobotern in Bremen, Marsrover-Experimentierkurs in Potsdam und nicht zuletzt Kosmologie-Workshops für Kids in Bielefeld, sind nur einige ausgewählte Highlights auf der großen Deutschland-Tournee des Mars von Luke Jerram.

Der Künstler selbst, Luke Jerram, geboren 1974, ist ein britischer Installationskünstler, der Skulpturen, große Installationen und Live-Kunstprojekte schafft. Er hat nicht nur den Mars, sondern auch die Erde und den Mond als Nachbildungen geschaffen. Auch diese tourten in den letzten Jahren bereits durch ganz Europa, mit einigen Stopps auch in Deutschland. Die Erde „Gaia“ in der Frauenkirche Dresden oder auch der Mond auf dem SILBERSALZ-Festival in Halle sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Standorte.
Nüchtern betrachtet ist der Mars eine von innen beleuchtete Kugel mit einem Durchmesser von 7 Metern, auf die NASA-Fotografien der Marsoberfläche im Verhältnis 1:1.000.000 detailgetreu aufgedruckt sind. Viel beeindruckender ist jedoch die Wirkung, die dieses Werk auf uns ausübt. Auf magische Weise verändert es den Raum, in dem es hängt, und wirkt unmittelbar auf die Betrachter:innen. Scheinbar schwerelos schwebt der Rote Planet in fast greifbarer Höhe und lässt sein Publikum innehalten und staunen.

Erfahren Sie mehr unter www.wissenschaft-in-der-stadt.de/Mars-findet-Stadt und besuchen Sie den Mars in Ihrer Stadt. Folgen Sie uns auch gern auf Instagramm unter @MarsfindetStadt.

„Wir freuen uns sehr über die Förderung der Deutschlandtournee des MARS von Luke Jerram“,
erklärt Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende von Science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation und Gesamtleitung der Initiative „MARS FINDET STADT“. „Kaum ein Planet in unserem Universum übt eine solche Faszination auf uns aus wie der „Rote Planet“ MARS: Ist Leben möglich auf dem Mars? Welche Umweltbedingungen herrschen vor, welche können wir bereits hier simulieren? Können oder werden wir zukünftig den Mars bereisen? Das sind Fragen, die wir im Austausch mit Forscher:innen, Expert:innen, Filmemacher:innen persönlich diskutieren möchten. Und der MARS hängt mitten unter uns.


Abschlussveranstaltung zum Wissenschaftsjahr 2023 „Unser Universum“

Zur Abschlussveranstaltung des diesjährigen Wissenschaftsjahres am 14. Dezember durften wir als Projektleitung unser Projekt „Mars findet Stadt“ auf der Bühne des Zeiss-Großplanetariums in Berlin vorstellen. Vor Ort zeigte sich auch unsere Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger begeistert von den Erfolgen des Wissenschaftsjahres 2023 und stellte das kommende Wissenschaftsjahr mit dem neuen Thema „Freiheit“ vor.

In der Förderprojekte-Lounge konnten wir mit vielen anderen Förderprojekten des Wissenschaftsjahres ins Gespräch kommen, uns mit anderen Wissenschaftsakteur:innen vernetzen und unsere persönlichen Highlights des Wissenschaftsjahres kommunizieren.


Impressionen

Wir bedanken uns bei über 130.000 Besuchern beim Mars!

Mars in Halle
Mars in Bremen
Mars in Karlsruhe
Mars in Potsdam
Mars in Regensburg
Mars in Oldenburg
Mars in Siegen
Mars in Bielefeld

Kontakt


Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum

Die unendliche Weite des Universums und die Frage nach dem Ursprung der Erde und des Menschen haben über die Jahrtausende hinweg unsere Kultur, unser Selbstbild und die Wissenschaft beschäftigt. Trotz des Erkenntnisfortschritts der letzten Jahrzehnte bleibt unser Kosmos aber in weiten Teilen eine faszinierende Unbekannte. Was sind Schwarze Löcher? Sind wir allein im Universum? Was macht unsere Erde zu einem bewohnbaren Planeten und wie können wir ihn schützen? Diesen und anderen Fragen widmet sich das Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum. Von Ausstellungen über Schulaktionen bis hin zu Mitmachangeboten: Der Blick von der Erde ins All und aus dem All auf die Erde erfolgt dabei aus vielfältigen Perspektiven und lädt Jung und Alt zu einem spannenden Austausch mit Wissenschaft und Forschung ein.

Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). www.wissenschaftsjahr.de