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„Zwischen Handyverbot und Dauerscrollen“: Smart-City-Digital-Multiplikation im Mehrgenerationenhaus Pusteblume

Zwischen Handyverbot und Dauerscrollen – genau in diesem Spannungsfeld bewegte sich der Workshop, der am 03. Dezember 2025 im Mehrgenerationenhaus Pusteblume in Halle-Neustadt stattfand. Dort trafen sich Engagierte aus Pädagogik, Sozialarbeit und Ehrenamt, um die digitalen Lebenswelten junger Menschen aus nächster Nähe zu erkunden und Wege zu finden, sie sicher und selbstbewusst online zu begleiten.

Im Mittelpunkt stand die Frage, wie junge Menschen Soziale Medien wie TikTok und Instagram nutzen und wie Erwachsene Risiken und Potenziale dieser Plattformen realistisch einschätzen können. Die Medienpädagogin Miriam Laschinski vermittelte Grundlagen zu Datenschutz, Privatsphäre sowie zu Chancen und Herausforderungen sozialer Netzwerke. Darüber hinaus lernten die Teilnehmenden kreative Methoden kennen, um Mediennutzung gemeinsam zu reflektieren, und produzierten mit dem Handy einen eigenen Kurzfilm zum Thema Cybermobbing.

Der Workshop bot zudem vielfältige praktische Übungen, die es ermöglichten, sich in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen hineinzuversetzen und digitale Themen alltagsnah und altersgerecht zu vermitteln. Die Teilnehmenden erhielten erprobte Materialien und Übungen, die direkt in Schule, Freizeit und Jugendarbeit eingesetzt werden können.

Der Workshop fand im Rahmen der Maßnahme „Smart HaNeu“ des Smart-City-Projekts der Stadt Halle (Saale) statt und ist Teil des Teilprojekts „Digital-Multiplikation“, das von uns umgesetzt wird.

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