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Nachhaltig Bauen und Wohnen

Im Rahmen der „Langen Wochen der Nachhaltigkeit“ in Halle (Saale) fand am Samstag, 18. September, von 15 bis 18 Uhr der Zukunftsmarkt „Bauen und Wohnen“ statt. 2050 werden etwa 80 Prozent der Menschen weltweit in Städten leben.

Wie viel Platz braucht ein Mensch? Wie bleibt Wohnen für alle bezahlbar? Welche Alternativen gibt es zu energie- und flächenintensiven Einfamilienhaussiedlungen? Und wie lassen sich gleichwertige Lebensverhältnisse für Stadt und Land schaffen?

Der Zukunftsmarkt stellte sowohl soziale Wohnprojekte als auch Best Practice Beispiele des ökologischen Bauens vor. Im Anschluss des Marktes gab es von 18 bis 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Nachhaltig Bauen. Dabei wurde die Frage diskutiert, wie der Wandel zum zukunftsfähigen Bauen und Wohnen im Spannungsfeld zwischen Klimawandel, kommunalen Zwängen, politischen Rahmenbedingungen und den Hürden der praktischen Umsetzung gelingen kann.

Als Podiumsgäste vertreten waren:
– Andreas Rietz, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
– Sabine Drees, Deutscher Städtetag
– Dr. Christine Fuhrmann, BTU Cottbus/Senftenberg und HS Anhalt
– Peter Frießleben, Architekt in Halle (Saale)
– Dr. Franziska Knoll, GOL(E)M Halle (Saale)
– René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, Stadt Halle (Saale)
– Anna von Gruenewaldt, mohio e.V.


Die Veranstaltung wurde von Ilka Bickmann, Vorstandsvorsitzende von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V., moderiert. Weitere Informationen unter: https://wegeindiezukunft.com/