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Julia Fladerer, Meander’s Labyrinth

Das eingereichte Bild von Julia Fladerer zum Thema „Ordnung“. zeigt unter dem Titel „Meander’s Labyrinth“ eine 50nm dicke, heteroepitaktisch gewachsene Platin-Schicht. Durch die Deposition bei 750°C entstanden Mäanderstrukturen in der dünnen Schicht. Innerhalb dieser „Löcher“ wuchsen parallel kleine neue Inseln, die, ebenso wie die großen Strukturen, der (100)-Epitaxie unterworfen waren und dadurch deutlich rechteckige Strukturierungen ausbildeten. Technik: REM Leo (Siemens), 150000x Vergrößerung Entstehung: Untersuchung der Oberflächenrauigkeit von epitaktischen Platin-Dünnfilmen im Rahmen meiner Diplomarbeit unter der Leitung von PD Dr. Ch. Jooß. Interpretation: „Kleine Tunnel führen innerhalb des Labyrinths immer wieder in versteckte Höhlen, in denen riesige Smaragde auf ihre Entführung in die Außenwelt warten