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Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft!

Ein Vergleich von Visionen für die Arbeitswelten der Zukunft gestern und heute

 

Wie sieht die Zukunft aus? Visionen, Wünsche und Ängste über die Welt von morgen begleiten uns seit jeher. Trieben die Großelterngeneration Fragen über die sozialen Folgen der Automatisierung sowie den Einsatz von Technik und Robotern um, diskutiert die Enkelgeneration heute darüber, wohin uns künstliche Intelligenz, Algorithmen und Big Data führen. Welche Erwartungen, Hoffnungen und Sorgen hatten wir in Bezug auf die Arbeit früher? Welche heute?

Das Projekt „Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“ vergleicht anhand von filmischen Interviews die zukünftige Entwicklung der Arbeitswelten mit der vergangenen Entwicklung dieser Arbeitswelten. In einem generationenübergreifenden Dialog in vier Städten in Deutschland laden wir Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu ein über die Zukünfte der Arbeit zu diskutieren. Mithilfe von Oral-History-Interviews möchten wir vor allem Seniorinnen und Senioren in die Diskussion zum Wissenschaftsjahr 2018 einbeziehen, eine Gruppe, die ansonsten selten von Wissenschaftskommunikation erreicht wird. Um den Dialog auf unseren Veranstaltungen anzustoßen, sollen dokumentarische Kurzfilme Zukunftsvisionen zur Arbeit in Gegenwart und Vergangenheit anreißen.

Die Ergebnisse aus den Oral-History-Interviews werden mit Visionen, Prognosen und Analysen von Zukunfts- und Arbeitsforscher*innen kombiniert. Wie sehen sie die Arbeitswelten der Zukunft? Wo Parallelen und Unterschiede? Dem Leitgedanken des generationenübergreifenden Dialogs folgend, sollen für die öffentlichen Veranstaltungen, die sogenannten „Werkstätten“, insbesondere Seniorenzentren und Hochschulen bzw. Jugendzentren als Partner gewonnen werden. Abschließend werden die verschiedenen Kurzfilme mit den Interviews,  Archivmaterial und den Eindrücken aus den Werkstätten zu einem Dokumentarfilm zusammengefügt, der die Erkenntnisse aus dem Projekt bündelt und weiterträgt. Dieser Film wird auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert und soll dann bei Kinoabenden, Filmfestivals und im Rahmen einer angestrebten Medienpartnerschaft weiterverbreitet werden.

„Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“ ist eine Kooperation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Vereins science2public (s2p). Das Projekt findet im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ statt und wird von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: http://www.arbeitszukunft.de/