Das Wissenschaftsjahr 2024 „Freiheit“ – Wir waren bei der Eröffnung im Futurium Berlin
Wo beginnt und wo endet Freiheit?“. Mit dieser Frage eröffnete Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung) das Wissenschaftsjahr 2024 „Freiheit“ im Berliner Futurium.
Seit mehr als 20 Jahren greift das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD) jährlich ein interdisziplinäres Zukunftsthema auf und entwickelt vielfältige Angebote zur Auseinandersetzung damit. Zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes und 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution sollen im diesjährigen Wissenschaftsjahr der Wert und die Bedeutung von Freiheit eine zentrale Rolle spielen. Zahlreiche deutschlandweite Veranstaltungen, Aktionen und Gesprächsformate sollen den direkten Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fördern.
Insbesondere die Unfreiheit von Wissenschaft war ein zentrales Thema der Auftaktveranstaltung am 17. Januar 2024 in Berlin. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt berichteten im Film „Wissenschaftsunfreiheit“ über Angst, Zensur und Bedrohungen infolge ihrer Forschung. Der Philosoph Dr. Housamedden Darwish konstatiert darin: „Ohne Freiheit gibt es keine Wissenschaft.“