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Erstes Kompetenz­zentrum für Wissenschafts­kommunikation und Transformation Stadt – Land – Fluss in Mitteldeutschland

2050 wollen wir in Europa 100% Klimaneutralität erreichen. Wie gelingt uns der Kohleausstieg und die Transformation in eine postfossile Kreislaufwirtschaft in der Stadt, auf dem Land und im Fluss?

Das Kompetenz­zentrum für Wissenschafts­­kommunikation und Transformation in Halle an der Saale mit seinem schwimmenden Reviermobil, der Make Science Halle, möchte als erstes mitteldeutsches Kompetenz­zentrum für Wissenschafts­kommunikation die Kommunikation, Kooperation und Ko-Kreation von und mit Forscher:innen, Politiker:innen, Medienschaffenden und der Zivilgesellschaft für eine postfossile Zukunft eröffnen, intensivieren und selbstwirksam gestalten.

Expertenworkshop zur Entwicklung der OpenAcademy in Zusammenarbeit mit Jugend forscht

Unter der Fragestellung „How to learn science communication?“, fand im Mittel­deutschen Multi­mediazentrum (MMZ) unser Workshop zur Konzeption der Open­Academy statt. Diese wird, neben dem OpenLab und dem OpenSpace, ein zentrales Handlungsfeld des neuen Kompetenz­zentrums für Wissenschafts­kommunikation und Transformation im Fluss für (H)alle bilden. Neben unseren Partner­hochschulen des „Blauen Bands der Wissenschaft“, nahmen Expert*innen aus Wissen­schafts­kommunikation, Wissenschaft und Bildung an der Veranstaltung teil. Sie diskutierten zusammen mit rund 20 „Jugend forscht“-Allumni, die für das Perspektiv­Forum Karrierewege zu Gast in Halle waren über die einzelnen Themen­bereiche der neuen OpenAcademy.

Kreative Köpfe für Aufbau des Kompetenz­zentrums für Wissenschafts­kommunikation und Transformation im Fluss gesucht

Wir suchen zur Ergänzung unseres Teams im Verein dazu ab sofort kreative und engagierte Köpfe, die gemeinsam mit uns das Zentrum für Wissen­schaftskommunikation aufbauen und engagiert und kommunikativ den Wandel zu einer treibhausneutralen Kreis­laufwirtschaft begleiten.

40 Jungforscher:innen aus ganz Deutschland waren vom 6.-9.3. zu Gast bei uns in Halle (Saale) auf den Spuren des Strukturwandels und der Transformation in eine postfossile Zukunft.

Vom 06. bis 09. März besuchten uns in Kooperation mit der Stiftung Jugend forscht 40 neugierige Jugend-forscht-Gewinner:innen in Halle an der Saale. Im Fokus: Wie gelingt uns der Green Deal und Ausstieg aus der Kohle in eine postfossile Zukunft? Mit Exkursionen ins Mitteldeutsche Revier, Erproben von Transformationspfaden gemeinsam mit dem HALIS, Prof. Dr. Jonathan Everts und Studierenden, und Workshops aus verschiedenen Sektoren wie Bauwende, Ernährungswende, „grüne“ Stadtentwicklung und KI sowie Nachhaltigkeitskommunikation diskutieren wir mit ausgewählten Visionär:innen und Zukunfts“macher:innen“ und dem Nachwuchs, wie Transformation in unserer Region gelingen kann.

Außerdem haben wir gefragt: Wie kann Wissenschaftskommunikation gelingen? Was Jungforscher:innen über Wissenschaftskommunikation denken und sagen:

Vorstandsvorsitzende Ilka Bickmann wird auf der MINT-Jahreskonferenz 2024 als MINT-Botschafterin ausgezeichnet

Wie arbeiten und lernen wir in der Zukunft? Wie kann Schule der Zukunft aussehen? Und wie sieht New Work aus? Antworten darauf gab es bei der MINT-Jahreskonferenz 2024 „NewWork & Schule der Zukunft“ von der Nationalen Initiative „MINT Zukunft schaffen!” am 6. März 2024 im Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam.

Im Rahmen der MINT-Jahreskonferenz hat „MINT Zukunft schaffen!” ehrenamtliche MINT-Botschafter*innen geehrt, die dazu beitragen, eine zeitgemäße Bildung voranzutreiben. Wir gratulieren unserer Vorstandsvorsitzenden von science2public e.V., Ilka Bickmann, herzlich zum Erhalt dieser Auszeichnung!

Zur Initiative:

Die Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ wurde im Mai 2008 von Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und Stiftungen gegründet und ist das größte MINT-Netzwerk in Deutschland. Die Initiative ist eine Community von Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und Initiativen und setzt sich für die Stärkung der MINT-Bildung in Deutschland ein. 

Mehr Informationen zur MINT-Jahreskonferenz. (Foto: Mediencampus Babelsberg)

Neues Themenjahr 2024 in Halle: Komm raus zum Spielen! Make Science Halle wird dabei jeden 1. Sonntag im Monat zum Spiele-Café

Das diesjährige Themenjahr in Halle (Saale) ist gestartet: Unter dem Motto “Komm raus zum Spielen!” wird zum aktiven Leben und zur spielerischen Auseinandersetzung mit der Umwelt und interaktiven Beteiligung an der Welt um uns herum aufgerufen. Unser Bürgerforschungsschiff Make Science Halle wird dazu in diesem Jahr zum Spiele-Café.

An jedem ersten Sonntag im Monat von 15-18 Uhr laden wir interessierte Spielbegierige jung wie alt an Bord ein zu ausgewählten Spielen rund um Stadt – Land – Fluss und mehr. Dazu bieten wir Kaffee, Tee und Snacks aus der alternativen Ernährung. Ihr könnt auch gern eigene Lieblingsspiele mitbringen. Unsere Crew freut sich darauf, noch mehr kennenzulernen!

Zu den Veranstaltungen.

Das Wissenschaftsjahr 2024 „Freiheit“ – Wir waren bei der Eröffnung im Futurium Berlin

Wo beginnt und wo endet Freiheit?“. Mit dieser Frage eröffnete Bettina Stark-Watzinger (Bundesministerin für Bildung und Forschung) das Wissenschaftsjahr 2024 „Freiheit“ im Berliner Futurium.

Seit mehr als 20 Jahren greift das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD) jährlich ein interdisziplinäres Zukunftsthema auf und entwickelt vielfältige Angebote zur Auseinandersetzung damit. Zum 75-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes und 35 Jahre nach der Friedlichen Revolution sollen im diesjährigen Wissenschaftsjahr der Wert und die Bedeutung von Freiheit eine zentrale Rolle spielen. Zahlreiche deutschlandweite Veranstaltungen, Aktionen und Gesprächsformate sollen den direkten Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft fördern.

Insbesondere die Unfreiheit von Wissenschaft war ein zentrales Thema der Auftaktveranstaltung am 17. Januar 2024 in Berlin. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt berichteten im Film „Wissenschaftsunfreiheit“ über Angst, Zensur und Bedrohungen infolge ihrer Forschung. Der Philosoph Dr. Housamedden Darwish konstatiert darin: „Ohne Freiheit gibt es keine Wissenschaft.“

Zum Wissenschaftsjahr 2024.

Carbon Cycle Culture Club kehrt zurück: Unser Ausblick auf „Kommende Dinge“ in 2024

Wie Kohlenstoff der Atmosphäre entzogen und neu verwendet wird, davon handelte der letzte Carbon Cycle Culture Club (C4) am 07. Dezember 2023. Wir warfen einen Blick zurück: was hat sich im letzten Jahr an innovativen CO2 – Anwendungen getan? Und richteten wie immer den Blick auf die „kommenden Dinge“.

Ab Februar 2024 wird wieder monatlich unser hybrides Denk- und Diskussionsformat stattfinden. „Grünbunter Wasserstoffkreislauf“, „Mining als Kreislaufprozess“, „Blue Carbon“ und viele weitere Themen erwarten Euch im kommenden Jahr.

Zur Terminübersicht des Forum Rathenau.

Abschlussveranstaltung zum Wissenschaftsjahr 2023 „Unser Universum“

Zur Abschlussveranstaltung des diesjährigen Wissenschaftsjahres am 14. Dezember durften wir als Projektleitung unser Projekt „Mars findet Stadt“ auf der Bühne des Zeiss-Großplanetariums in Berlin vorstellen. Vor Ort zeigte sich auch unsere Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger begeistert von den Erfolgen des Wissenschaftsjahres 2023 und stellte das kommende Wissenschaftsjahr mit dem neuen Thema „Freiheit“ vor.

In der Förderprojekte-Lounge konnten wir mit vielen anderen Förderprojekten des Wissenschaftsjahres ins Gespräch kommen, uns mit anderen Wissenschaftsakteur:innen vernetzen und unsere persönlichen Highlights des Wissenschaftsjahres kommunizieren.

Zum Wissenschaftsjahr 2023.