Navigieren / suchen

Culture, Creativity, Community! – Deutsch-Griechischer Jugendaustausch

Das Projekt Culture, Creativity, CommunityI ermöglicht im Rahmen eines interkulturellen Austausches, verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung für junge Erwachsene. Das Programm wird gefördert vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk (DGJW) und zielt darauf ab, einen künstlerischen Save-space, indem die Teilnehmenden mithilfe von interkulturellem Austausch die Möglichkeit haben, den Kulturbegriff von verschiedenen Seiten zu beleuchten, anzubieten. Hierdurch wird eine Brücke zwischen Kultur, Kunst und der Perspektive von jungen Erwachsenen geschaffen. Aufgeteilt wir dies in zwei Austauschprojekte, welche thematisch aufeinander aufbauen.

Im Verlauf des ersten Aufeinandertreffens der Projektteilnehmenden, wird sich zunächst dem Begriff der Kultur genähert. Dabei wird dazu angeregt, zu hinterfragen, in welchen alltäglichen Bereichen sich Kultur wiederfindet, warum es wichtig ist, sich diesem bewusst zu sein. In diesem Kontext wird außerdem auf die Wichtigkeit des bewussten Umgangs mit Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung hingearbeitet. Anschließend werden die Teilnehmenden dazu angeregt, über die bestehenden Ressourcen in den jeweiligen Gemeinden der teilnehmenden Gruppen zu reflektieren und somit erste Handlungsschritte für zukünftige Partizipationsmöglichkeiten von jungen Menschen innerhalb der Gemeinden zu schaffen.

Diese Entwicklung wird anhand verschiedener künstlerischer Medien initiiert: Ein wichtiges Medium stellt hier der sogenannte „streetart activism“ dar. Hierbei können verschiedene Formen von Kunst in einem öffentlichen Raum genutzt werden, um gesellschaftspolitisch Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema zu lenken. Den Jugendlichen wird hiermit eine Möglichkeit des Ausdruckes individueller und gruppenbezogener Bedürfnisse und Wünsche geboten.

Diskussionen, Workshops und das Kennenlernen der vielfältigen Ressourcen, die die verschiedenen Medien mit sich führen, ermöglicht es den Teilnehmern sich gesellschaftspolitisch zu positionieren und auszudrücken. Damit werden die Wünsche und Perspektiven junger Menschen nicht nur sichtbar gemacht, sondern unterstützen ein demokratisches Zusammenleben hinsichtlich einer diversen Gesellschaft. Die aufgebaute individuelle Verbindung zu künstlerischen Ausdrucksformen unterstützt die Teilnehmenden zudem, ihren Emotionen Ausdruck zu verleihen und somit ihr Wohlbefinden zu fördern.

Die Teilnehmenden werden außerdem Kenntnisse darüber erwerben, wie sie Kunst nutzen können, um tiefere Verbindungen zu anderen zu schaffen und aktiver in Bezug auf die Bürgerbeteiligung und die Teilnahme an Gemeinschaftsaktivitäten zu werden. Gefördert vom Deutsch-Griechischen Jugendwerk (DGJW) werden sich beim ersten Austausch 12 Deutsche Jugendliche aus Halle und 12 Griechische Teilnehmende aus Kozani in der griechischen Stadt Kozani begegnen. Beim 6-tägigen Austausch haben Sie hier die Zeit und Möglichkeit sich vor Ort mit Themen und Fragestellungen zur Kreativwirtschaft, Kultur und Jugendarbeitslosigkeit in Theorie und Praxis auseinanderzusetzen.


Make Your School

Foto: Make Your School

Eure Ideenwerkstatt

Make Your School – Eure Ideenwerkstatt ist ein Projekt, das Wissenschaft im Dialog gemeinsam mit der Klaus Tschira Stiftung im Schuljahr 2016/2017 ins Leben gerufen hat. Im Verlauf des Projekts finden an Schulen zwei- bis dreitägige Hackday-Veranstaltungen statt. Bei diesen Tüfteltagen benennen Schüler*innen aktuelle Herausforderungen und Probleme an ihrer Schule und entwickeln in Kleingruppen digitale und technische Lösungsansätze. Die Jugendlichen werden dabei von Mentor*innen aus Bereichen wie Informatik, Design, Elektrotechnik und Maschinenbau unterstützt. Das Projekt ist für Schüler*innen ab der 8. Klasse geeignet. Die Hackdays leisten einen Beitrag zur Verbesserung der digitalen Bildung an Schulen und bringen den Jugendlichen eine Bandbreite digitaler und elektronischer Tools näher. Darüber hinaus soll die Fähigkeit gefördert werden, Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren, im Team zu arbeiten und eigenständig Lösungen zu entwickeln. Wissenschaft im Dialog möchte mit dem Projekt neue Impulse für den Schulalltag setzen und Einblicke ins wissenschaftliche Arbeiten geben. Die Klaus Tschira Stiftung unterstützt dabei maßgeblich als bundesweiter Förderer. Die Vector Stiftung ist Regionalförderer für Baden-Württemberg.


Worum geht es?

An einer Schule kommen viele junge Menschen mit verschiedenen Kompetenzen zusammen. Die Hackdays von Make Your School verbinden diese Fähigkeiten und unterstützen den Austausch und das gemeinsame Erarbeiten von digitalen Lösungen zur Verbesserung der eigenen Schule. Wichtig dabei ist, dass die Schüler*innen im Team zusammenarbeiten und all ihre individuellen Kompetenzen einbringen können. Dabei ist Kreativität genauso gefragt wie die Fähigkeit zu programmieren, mit Grafikprogrammen umzugehen oder zeichnen zu können. Make Your School stellt dafür technische und digitale Mittel sowie verschiedene Bastelmaterialien zur Verfügung, die den Jugendlichen helfen, ihre Ideen umzusetzen. Idealerweise werden die Ideen an den Schulen im Anschluss weiterentwickelt und umgesetzt. Im Schuljahr 2016/2017 startete das Projekt mit einer Pilotphase, in der das Format „Hackdays“ an Schulen getestet wurde. In dieser Phase fanden fünf Hackdays an Schulen deutschlandweit statt. Im Schuljahr 2017/2018 wurden Hackdays an neun Schulen veranstaltet, 2018/2019 fanden 26 Hackdays statt, in den Schuljahren 2019/2020 und 2020/2021 fanden rund jeweils 40 Hackdays statt, ein Großteil davon als Remote-Variante, bedingt durch die Coronapandemie. Im aktuellen Schuljahr sind bundesweit rund 65 Hackdays geplant. Diese werden, mit Blick auf die regionalen Gegebenheiten und die Entwicklung der Pandemie, vor Ort oder als Remote-Hackdays stattfinden.

Make Your School in Halle (Saale)

Als lokaler Partner organisiert science2public e.V. Hackdays in Halle Saale am Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“, der IGS Am Planetarium, der Berufsbildende Schulen IV Halle „Friedrich List“ und dem Christian-Wolff-Gymnasium.
Unsere Hackdays 2024:
Unsere Hackdays 2023:

Sie wollen die Hackdays an Ihre Schule holen? Kontaktieren Sie uns !


Wer steckt hinter Make Your School?

Make Your School – Eure Ideenwerkstatt ist ein Projekt von Wissenschaft im Dialog. Die Klaus Tschira Stiftung ist bundesweiter Förderer. Die Vector Stiftung ist Regionalförderer für Baden-Württemberg. Wissenschaft im Dialog (WiD) ist die Organisation der Wissenschaft für Wissenschaftskommunikation in Deutschland. Die gemeinnützige GmbH unterstützt Wissenschaft und Forschung mit Expertise zu wirkungsvoller Kommunikation mit der Gesellschaft, entwickelt neue Vermittlungsformate und bestärkt Wissenschaftler*innen im Austausch mit der Öffentlichkeit auch über kontroverse Themen der Forschung. Unter Bürger*innen schärft WiD das Bewusstsein für die gesellschaftliche Bedeutung der Wissenschaft und fördert das Verständnis von Prozessen und Erkenntnissen der Forschung. Dafür organisiert WiD deutschlandweit Diskussionen, Schulprojekte, Ausstellungen, Wettbewerbe und betreibt Online-Portale rund um Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Wissenschaft im Dialog wurde im Jahr 2000 auf Initiative des Stifterverbands von den großen deutschen Wissenschaftsorganisationen gegründet. Als Partner kamen wissenschaftsnahe Stiftungen hinzu. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung wird WiD durch Projektförderung unterstützt. www.wissenschaft-im-dialog.de Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter:  www.klaus-tschira-stiftung.de Die Vector Stiftung wurde 2011 als unternehmensverbundene Stiftung gegründet. Die Stiftung besitzt 60 % der Anteile der Vector Informatik GmbH und finanziert ihre Tätigkeit aus der Dividende, die sie aus dieser Beteiligung erhält. 150 Projekte fördert die Vector Stiftung durchschnittlich mit jährlich etwa 8 Millionen Euro. Seit 2011 hat sie mehr als 55 Millionen Euro für ihre gemeinnützige Arbeit eingesetzt. Die Vector Stiftung ist auf den Gebieten Forschung, Bildung und Soziales Engagement in Baden-Württemberg tätig. Der Förderschwerpunkt liegt in ingenieurwissenschaftlichen Forschungsprojekten, in der MINT-Bildung und in der Bekämpfung der Wohnungs- und Jugendarbeitslosigkeit. www.vector-stiftung.de

mint4elements

Regionales MINT-Cluster für Kinder und Jugendliche

In dem regionalen MINT-Cluster „mint4elements“ soll durch vielfältige Angebote die Chancen- und Bildungs­gleichheit sowie das Interesse an MINT (Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik), insbesondere an Technik, gefördert werden. Gemeinsam mit regionalen Partnern aus Halle und dem Saalekreis werden regelmäßig Freizeit­angebote zu spannenden MINT-Themen angeboten. Kinder und Jugendliche sind herzlich zum Mitmachen, Ausprobieren und Experi­mentieren eingeladen, um so die MINT-Welt zu erkunden und die Neugier für diese Themengebiete zu wecken.


Verbundpartner

Im Rahmen des MINT-Aktionsplans des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der damit verbundenen Förderung regionaler Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen wurde die Initiative mint4elements ins Leben gerufen. Unser Verbundprojekt ist ein Zusammenschluss folgender vier Partner: SalineTechnikum in Trägerschaft des Beruflichen Bildungswerk e.V. Halle-Saalkreis (BBW)GP Günter Papenburg AG, science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. und Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


Rückblick 2. MINT Convention
Rückblick 2. MINT Convention
Rückblick Erste MINT Convention
Rückblick 1. MINT Convention

Passage 13

Jugendtreff für Wissenschaft in Halle-Neustadt

Die Passage 13 besteht als innovativer Jugendtreff für Kultur und Wissenschaftsvermittlung seit 2019 und wird vor allem durch die beiden Partner Silbersalz Festival und Kulturbühne Neustadt getragen.

SILBERSALZ made by Youth ist das ganzjährige Jugendbegleitprogramm des SILBERSALZ-Festival von und für Jugendliche. In Kooperation mit science2public finden hier fortlaufend Angebote stadtweit und in der Passage 13 zu Technik, Medien, Soziales und Wissenschaftsvermittlung statt.

Die Passage 13 ist dabei der feste Standort von SILBERSALZ made by Youth und befindet sich zentral in Halle Neustadt. Es erwarten Euch spannende Veranstaltungen, Kursangebote, Ausstellungen und Workshops rund um die Themen Maker, Nachhaltigkeit, Utopien und globale Gerechtigkeit, Klimaschutz, KI und Gaming.

Hier findest du die Passage 13:
Neustädter Passage 13
06122 Halle

Veranstaltungen

Tanz, Theater, Musik, Wissenschaft, Lesungen und Seminare. Ein vielfältiges Programm erwartet uns.
Alle laufenden Veranstaltungen und aktuelle Informationen finden Sie auf der Programmseite der Passage 13.

Anfahrt und Parkplätze

helpING!

Zukunfts-Orientierungs-Akademie für Schülerinnen

helpING! – Was ist das?

Die helpING!-Zukunfts-Orientierungs-Akademie für MINT-interessierte Schülerinnen der Oberstufe ist eine kostenlose, innovative, einwöchige Akademie zur Berufs- und Studienwahlorientierung im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts „helpING – mit MINT-Kompetenz und sozialem Engagement gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen begegnen“. Das Projekt helpING! wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Förderlinie „Erfolg mit MINT – Neue Chancen für Frauen“ gefördert. Während der Akademie lernen MINT-interessierte Schülerinnen verschiedene MINT-Arbeitsfelder kennen und erfahren, wie Entwicklungen in diesen Bereichen die Zukunft beeinflussen und wie sie zur Lösung sozialer Fragestellungen genutzt werden können (Soziale Innovationen).

Nach zwei erfolgreichen helpING-Akademien in Heidelberg (2018) und Halle/Saale (2019) fand die Akademie 2021 digital statt und stellte die Insel Pellworm im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer in den Mittelpunkt. Die „grüne Insel mitten im Watt“ mit ihren rund 1200 Einwohner*innen stellt sich den aktuellen und zukünftigen Anforderungen für das Leben im ländlichen Raum durch die Insellage unter besonderen Bedingungen.

Ein wichtiges Ziel der Akademie ist es, dass die Teilnehmerinnen erfahren, ob sie für diese Berufsfelder geeignet sind (und umgekehrt) und wie sie den Weg dorthin gestalten können. Außerdem werden sie wertvolle Kontakte knüpfen, die einen Berufseinstieg erleichtern.

Für mehr Infos, gehen Sie hier zur offiziellen Website.


Rückblick helpING! Zukunfts-Orientierungs-Akademie 2021
Rückblick helpING! Zukunfts-Orientierungs-Akademie 2021


Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft!

Ein Vergleich von Visionen für die Arbeitswelten der Zukunft gestern und heute

 

Wie sieht die Zukunft aus? Visionen, Wünsche und Ängste über die Welt von morgen begleiten uns seit jeher. Trieben die Großelterngeneration Fragen über die sozialen Folgen der Automatisierung sowie den Einsatz von Technik und Robotern um, diskutiert die Enkelgeneration heute darüber, wohin uns künstliche Intelligenz, Algorithmen und Big Data führen. Welche Erwartungen, Hoffnungen und Sorgen hatten wir in Bezug auf die Arbeit früher? Welche heute?

Das Projekt „Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“ vergleicht anhand von filmischen Interviews die zukünftige Entwicklung der Arbeitswelten mit der vergangenen Entwicklung dieser Arbeitswelten. In einem generationenübergreifenden Dialog in vier Städten in Deutschland laden wir Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu ein über die Zukünfte der Arbeit zu diskutieren. Mithilfe von Oral-History-Interviews möchten wir vor allem Seniorinnen und Senioren in die Diskussion zum Wissenschaftsjahr 2018 einbeziehen, eine Gruppe, die ansonsten selten von Wissenschaftskommunikation erreicht wird. Um den Dialog auf unseren Veranstaltungen anzustoßen, sollen dokumentarische Kurzfilme Zukunftsvisionen zur Arbeit in Gegenwart und Vergangenheit anreißen.

Die Ergebnisse aus den Oral-History-Interviews werden mit Visionen, Prognosen und Analysen von Zukunfts- und Arbeitsforscher*innen kombiniert. Wie sehen sie die Arbeitswelten der Zukunft? Wo Parallelen und Unterschiede? Dem Leitgedanken des generationenübergreifenden Dialogs folgend, sollen für die öffentlichen Veranstaltungen, die sogenannten „Werkstätten“, insbesondere Seniorenzentren und Hochschulen bzw. Jugendzentren als Partner gewonnen werden. Abschließend werden die verschiedenen Kurzfilme mit den Interviews,  Archivmaterial und den Eindrücken aus den Werkstätten zu einem Dokumentarfilm zusammengefügt, der die Erkenntnisse aus dem Projekt bündelt und weiterträgt. Dieser Film wird auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert und soll dann bei Kinoabenden, Filmfestivals und im Rahmen einer angestrebten Medienpartnerschaft weiterverbreitet werden.

„Zurück in die Arbeitswelten der Zukunft“ ist eine Kooperation des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Vereins science2public (s2p). Das Projekt findet im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ statt und wird von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

 

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: http://www.arbeitszukunft.de/

 

 

Foresight4Youth

Science2public e.V. öffnet die Foresight-Reihe erstmals auch für Jugendliche

Im Wissenschaftsjahr 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) öffnet science2public e.V. die Foresight-Reihe erstmals auch für Jugendliche zwischen 12 und 21 Jahren. In Zusammenarbeit mit der PH Heidelberg und der :DASA‐Arbeitswelten‐Ausstellung wird das ganzjährige und modulare Jugendmedienprojekt Foresight4Youth! – Arbeitswelten von morgen aus Sicht der Jugend von heute realisiert.

Hauptziel des Projektes ist es, insbesondere Jugendlichen auch ohne akademischen Hintergrund für ein gemeinsames Zukunftsdenken, Zukunftsvisualisieren, Zukunftsgestalten der Arbeitswelten von morgen zu gewinnen. In Zusammenarbeit mit Pädagog*innen und Medienschaffenden in NRW, dem Einsatz multimedialer und digitalen Technologien sowie moderner Workshop-Formaten, entwerfen Jugendliche erste Konzepte, Bilder und Visionen ihrer Arbeitswelt von morgen und entwickeln daraus audiovisuelle Produktionen, digitale Anwendungen sowie künstlerische Interpretationen, die Impulse für unsere Arbeitswelten der Zukunft geben sollen.

Das Projekt ermöglicht einen Einblick in die Vorstellungen, Wünsche und Ängste Jugendlicher in Bezug auf die Arbeitswelt der Zukunft. Mit Unterstützung von Zukunfts- und Arbeitsforschern werden die Erkenntnisse reflektieren und neu bewertet. Während des Projektes werden Methoden, Instrumente sowie Formate entwickelt und evaluiert, mit denen insbesondere wissenschaftsferne Jugendliche für Fragen zu den Themen Wissenschaft, Forschung und Gesellschaft begeistert werden können. Die Jugendlichen sollen befähigt werden, durch eigenverantwortliche Mitgestaltung an relevanten Zukunftsfragen, aktuelle Forschungen zu unterstützen und an gesellschaftlichen Prozessen zu partizipieren.

Eine Ergebnisstudie mit Handlungskatalog und entsprechenden Modellempfehlungen ermöglicht anderen Regionen den Transfer aller oder einzelner Elemente unseres Foresight4Youth-Programms.

Mehr über das Forsight4Youth! – Projekt erfahren Sie auf der Homepage.

Hier geht es zu den Eindrücken der Sommerwerkstätten!