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OpenLabNet

Was ist das OpenLabNet?

Offene Labore für alle! Unter diesem Leitmotiv haben sich 2016 verschiedene Organisationen in Halle an der Saale zu dem Netzwerk OpenLabNet zusammen gefunden, Bürger*innen aller Altersklassen Zugänge zu einer interdisziplinären Wissens- und Schaffenskultur am zweitgrößten ostdeutschen Wissenschaftsstandort zu ermöglichen.

Durch die Vernetzung unterschiedlicher Partner und Kompetenzen im OpenLabNet (aus Forschung und Wissenschaft, Schülerlabor und Technikbildung, Kunst-, Gestaltung-, Design-Ateliers, Handwerk, Hightech, Multimedia und IT, Maker- und Hackerspaces) entstehen spannende Kollaborationen, die die Gesellschaft und Bevölkerung als gleichberechtigte Partner einbeziehen, damit Bürgerforschung initiieren und neue Lern- und Arbeitsmethoden insbesondere für soziale Innovationen etablieren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Netzwerk insbesondere bei der Durchführung eines Verbundsprojektes „OpenLabNet – Make science!“ für drei Citizen-Science-Forschungsvorhaben sowie einem offenen Call, der Bürger*innen zur Durchführung eigener Forschung ermutigt und dabei im Prozess begleitet und unterstützt.


Abschlusspräsentation des OpenLabNet „Make Science“

Seit September 2017 arbeitet das Netzwerk OpenLabNet gemeinsam mit Bürger*innen in Bürgerforschungsprojekten. Am Freitag, den 29.11.2019, durften wir alle Teilnehmer*innen sowie Interessierte begrüßen, um in einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch zum Thema “Citizen Science” in Mitteldeutschland zu gehen .
Das Verbundprojekt OpenLabNet hat innerhalb der letzten 2 Jahre ganz eigene Erfahrungen zum Thema Bürgerforschung gesammelt, Projekte miteinander vernetzt, digitale Tools und Instrumente eingesetzt und damit zahlreiche Räume geöffnet. Wichtige Fragestellungen, Ideen, Konzepte und Ergebnisse wurden bei der Veranstaltung vorgestellt. .


Halle Mini Maker Faire 2019

Im Rahmen des OpenLabNet ging die Halle Mini Maker Faire in die zweite Runde! Das Festival für Inspiration, Kreativität, Technik und Nachhaltigkeit fand dieses Jahr am 22. und 23. Juni in der Neustädter Passage 13 statt. Das Festival umfasste viele spannende Themenbereiche, wie Virtual Reality, 3D-Technologien, Upcycling, Art & Design, Smart City und vieles Mehr.

Weitere Informationen unter https://openlab-halle.de/makerfaire



Das war:  Mini Maker Faire 2018

Akademien

Mit Expert*innen aus der Praxis das eigene Potential entdecken und entwickeln!

Die bundesweiten Akademien von science2public konzentrieren sich neben der jeweiligen Kompetenzvermittlung vor allem auf den direkten Erfahrungstransfer der ausgewählten Expert*innen, Coaches, Mentor*innen, schaffen Zugänge u.a. zu Zukunftstechnologien wie Nano, erhöhen Wissen, Berufseinstiegs- und Karrierechancen und fördern den interdisziplinären Austausch von Medien und Wissenschaft.

MINT-und Gründungsförderung. Chancengleichheit in der Wissenschaft. Kompetent in den Medien.

Workshops, individuelles Coaching und Mentoring-Programme sensibilisieren in unseren Berufsorientierungsakademien Schülerinnen für die MINT-Wissenschaften, stärken Nano-Forscherinnen mit Geschäftsidee bei der Ausgründung und führen Filmemacher*innen, Medien-Studierende und Forscher*innen zusammen für die Entwicklung gemeinsamer Produktionen der Wissenschaftsvermittlung.

Flexible Lern-Module für den nachhaltigen Aha-Effekt

In erprobten Formaten, aufgefächert in praxis- und anwendungsorientierten Module mit effizienten Selbstlern-Methoden trainieren die Teilnehmer*innen in ausgewählten kleinen Gruppen neben Fachwissen v.a. Hard- wie Soft-Skills, nutzen Best-Practice-Methoden, von der Persönlichkeitsstärkung bis zur Produktion von wissenschaftlichen Prototypen, marktfähigen Forschungsprojekten,  Storyboards und Filmen.

Akademien:

science2movie
NOrA
NEnA

 

 

 

 

 

Public-Outreach

Wie kommt Wissenschaft in eine – schnelllebige – Öffentlichkeit?
Welche Zielgruppen werden mit welchen Botschaften erreicht?
Welche Strategien sind für welche Zielgruppen erfolgsversprechend, und wie können sie umgesetzt werden?

Um Wissen und das nötige Verständnis für wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln, bieten wir Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen und Organisationen kompetente Beratung und Unterstützung in ihrer Öffentlichkeitsarbeit an. Unser Ziel ist es, Kompetenz zu vermitteln und zukünftig sowie weiterhin erfolgreich Wissenschaftskommunikation zu betreiben. Und in der gemeinsamen Arbeit mehr voneinander erfahren und lernen.

Dazu gehört v.a. auch die Beratung bereits bei Forschungsanträgen mit der Konzeption und Einbindung von effizienten Kommunikations-, Public Outreach-Strategien und Maßnahmen, die die Bevölkerung und gesellschaftliche Relevanz der Forschungvorhaben in den Blick nehmen, damit das Vorhaben nicht Gefahr läuft, auf mangelnde Akzeptanz zu stoßen.

In der strategischen Zusammenarbeit gehen wir prozessorientiert vor:

In der Analyse werden gemeinsam mit unseren Projektpartnern Ziel und Zielgruppen festgelegt. Auf dieser Grundlage entsteht ein strategisches Kommunikationskonzeptes und entprechendem Maßnahmeplan. Zielgruppenspezifische Kommunikationsinstrumente und -kanäle werden identifiziert und unterstützende Kooperationen, Finanzierungsmöglichkeiten, Netzwerke, Initiativen geprüft

Die Umsetzungsphase beinhaltet die Erstellung von Pressetexten, Broschüren, Fachpublikationen, Newsletter, Interviews. Medienkontakte und gezielte Medienkooperationen werden hergestellt. Medien-Trainings und  Dialogveranstaltungen im Bereich Wissenschaftskommunikation.

In der abschließenden. Evaluation und Dokumentation werden der durchgeführten Maßnahmen auf ihre Effektivität geprüft und zukünftige Erfolgsfaktoren festgelegt.

Das Anliegen von science2public ist es dabei, Wissenschaft und (neue) Medien zusammenzuführen und in komplementären Kooperationsprojekten neue Wege der effizienten Wissenschafts-Vermittlung zu gehen.

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science2you – Events

science2public = science2you: Wissenschaft mit allen Sinnen erleben

Wissenschaft braucht für eine gelungene Kommunikation neue, andere Wege und Formen der Interaktion. Wissenschaft mit allen Sinnen erlebbar machen, Treffpunkte, besondere Events, kreative Programme zu gestalten, die Erfahrungswelten interdisziplinärer Köpfe zusammenführen, und eine ganz neue partizipative Wissenschaftskommunikation und –Kooperation 4.0. zu gestalten, das ist ein wesentliches Aktionsfeld unseres Vereins. Dabei arbeiten wir ganz konkret für unterschiedliche Gesellschafts- und Zielgruppen miteinander, setzen in unseren Veranstaltungen entsprechende kreative Akzente und bauen ausgewählte zielgruppenadäquate Elemente und partizipative, interaktive Methoden ein wie:

  • science2art: ästhetische Visualisierung von Wissenschaft aber auch Wissenschaftskunst
  • science2movie: Die Vermittlung von Wissenschaft über neue multimediale Interpretationen
  • science2music: Musik als programmatisches Element und Ergänzung wissenschaftlicher Vorträge und Präsentationen
  • science2food: Zusammen essen ist ein wesentlicher Bestandteil einer jeden Veranstaltung – warum nicht Wissenschaft zum Bestandteil des Caterings oder Empfangs machen, wie z.B. über Show-Cookery-Events aus der „molekularen Küche“, kochen mit Stickstoff, einer Weinprobe mit Präsentation „the physics of vine“ o.ä.?
  • science2fashion: Kleidung kann nicht nur schön, sondern auch ganz schön intelligent sein. Smart fashion-Modeschauen zeigen die vielfältigen neuen Produktions- und Anwendungsformen von Textilien.
  • science2fiction: Fiktion und Wissenschaft liegen bekanntlich eng beieinander, befruchten einander, sei es im Rahmen der schon legendären „Science Fiction Literatur“, sei es im Rahmen des Booms neuer Wissenschafts-Thriller. Autorenlesungen, Filmvorführungen, Ko-Produktionen aus science + fiction geben neue Impulse für den Dialog zwischen breitem Publikum und Wissenschaft
  • science2kids: Mitmach-Aktionen, Kindergarten- und Schulkooperationen
  • science2youth: Junge Formate, interaktive Kanäle, die speziell Jugendliche erreichen. Auf der science2youth-Konferenz klären Jugendliche gemeinsam mit Medien-Experten wichtige Fragen: Wie kann man Jugendliche für Wissen begeistern? Welche Rolle spielen die Medien dabei? Und welche Form des Wissens ist heutzutage überhaupt wichtig?
  • science2society: Beteiligungsformate, die die Bevölkerung aktiv einbinden bspw. in Stadtentwicklungsprojekten, Citizen Sience u.ä.
  • science2artists: Experimentalkünstler, spezielle Science-Theatres, Zauberer aus unserem Netzwerk liefern verblüffende Einblicke in die Welt hinter den Dingen, den Grundlagen unseres Daseins, der Forschung und Naturwissenschaft
  • u.v.m.

Auswahl an Veranstaltungen:

lg_zukunftsstadt_rgb_web
NEnA
programm_nanomikro-forum-1
messebanner_silinano_070905.ai
karte_aussen_140423

grOW – Frauen gründen (in) Ost und West

grOW

Die Netzwerk-Initiative grOW! Frauen gründen (in) Ost und West, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), untersuchte 25 Jahre nach der Wiedervereinigung Unternehmensgründungen durch Frauen in Ost- und Westdeutschland.

Unter der Federführung der Freien Universität Berlin, Profund Innovation, im Verbund mit der Universität Siegen, der Bundesweiten Gründerinnenagentur (bga) und dem Institut für Mittelstandsforschung in Bonn evaluierte science2public Bedingungen, Risiken und Chancen heutiger Unternehmensgründungen durch Frauen.

Auf der Zukunftskonferenz 2014 und den anschließenden bundesweiten Regionalworkshops 2015 wurden Best-Practice-Methoden und bestehende Unterschiede in der Gründung durch Frauen 25 Jahre nach dem Mauerfall erörtert.

nano+art

nano+art

Die Initiative nano + art ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Einreichung von künstlerisch bearbeiteten Visualisierungen und mikroskopischen Aufnahmen aus dem Nano-Kosmos. Der Wettbewerb wurde zwischen 2005 und 2010 im Rahmen des Netzwerks nano4women ausgeschrieben. Die Initiative fand in Kooperation mit Evonik Industries, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Aktionslinie Hessen-Nanotech und der NanoStart AG statt.

Die nano+art-Wanderausstellung ist das Highlight unserer Initiative nano+art-Wettbewerb und zum Verleih möglich. Sie zeigt die zwölf besten Impressionen aus allen bisherigen Wettbewerbsrunden. Mit eindrucksvollen Visualisierungen aus den Tätigkeitsbereichen der Nanotechnologie wirbt sie wirkungsvoll für das innovative Forschungsgebiet Nano und schafft Zugänge für eine breite Öffentlichkeit.

 

Weitere Bilder der nano+art-Initiative in den Galerien.

NOrA – die Nano-Orientierungs-Akademie

NOrA

NOrA – die Nano-Orientierungs-Akademie ist eine Berufsorientierungs-Akademie für Schülerinnen der Oberstufe zu beruflichen Möglichkeiten in den Nano-Wissenschaften.

Von 2010 und 2013 erhielten pro Akademie bis zu 32 Teilnehmerinnen die Chance, eigene Kompetenzen für den Berufsstart zu prüfen, Nano als innovatives Berufsfeld zu erkunden und das eigene naturwissenschaftliche Know-How anhand spannender Laborprojekte zu checken.

Gemeinsam mit einer erfahrenen Mentorin konnte eine individueller Berufseinstieg durch Praktika in renommierten Unternehmen oder Schnuppertagen an einer Universität gestaltet werden.

NOrA entstand als Teil des Projekts „nano4girls&leadership“, innerhalb des Programms „Frauen an die Spitze“. Gefördert wurde es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), unter der Federführung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

 

Impressionen der NOrA – die Nano-Orientierungs-Akademien von 2010 und 2013 in den Galerien.